Betr.: Kreisvergleichsschießen Kreis Wonnegau 2019
Das Kreisvergleichsschießen Kreis Wonnegau wird vom 16.03. – 07.04.2019
An den jeweiligen Schießzeiten auf dem Schießstand der Kameradschaft Worms – Heppenheim durchgeführt.
Schießzeiten:
Mittwoch + Samstag 16.00 – 18.00 Uhr
Sonntag 10.00 – 12.00 Uhr
Es wird in den Waffenarten: Luftgewehr, Luftgewehr aufgelegt, Luftpistole, Kleinkaliber
30 u.60 Schuß, Kleinkaliber aufgelegt, Sportpistole KK, GK, FP, GK - K 1 und GK - K2
GK L3 – L4 geschossen.
Die Leitung hat der Kreisschießwart Günter Frey
Die Standaufsicht und den Auswerter stellt die KK Worms – Heppenheim
Das Kampfgericht besteht aus SW, dem 1. u .2.Vorsitzendem der KK Worms – Heppenheim.
Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder des Kreises Wonnegau. Es sind die Bestimmungen für das Sportschießen im KB e.V. ab 25.01.2018 maßgebend. Bei Jugendlichen bis 16 Jahre muß das
Einverständnis der Erziehungsberechtigten vorliegen, die sich auf die Teilnahme am Übungsschießen und an Vergleichswettkämpfen beziehen muß. Ohne die aufgeführten Unterlagen wird keine Starterlaubnis erteilt.
Die Mannschaften bestehen aus drei Schützinnen oder Schützen einer Kameradschaft. Sen I, Sen II u. Beh können bei allen Starts Mannschaften aus einem Kreisverband bilden. gilt auch für JSch – M
aber nur bei KK
Gemischte Mannschaften, bestehen aus weiblichen u. männlichen Schützen, sind nur in Schüler I u. II Jungschützen und Senioren II Klasse zugelassen. Die Wertung erfolgt bei 2 weibl. u.1 männl. in der weibl. Klasse, bei 2 männl. u.1 weibl. in der männl. Klasse. Bei gemischten Mannschaften – Waffenart Kleinkaliber müssen alle Schützen der Jungschützenklasse im 3 Stellungskampf schießen.
Mit jeder Waffe ist nur 1 Start möglich. Ausgenommen JSch – M, die im Bedarfsfall mit KK ein 2.Mal starten dürfen, um eine JSch – J Mannschaft aufzufüllen, aber in diesem Fall den 3 Stellungskampf schießen müssen.
Klassen Einteilung
a) Schülerklasse I (Mädchen + Jungen) (Schül-I-M + J) 10-11 Jahre 2009-2008
b) Schülerklasse II (Mädchen + Jungen) (Schül-II-M +J 12-14 Jahre 2007-2005
c) Jungschützenklasse Mädchen +Jungen) (JSch-M +J) 15-17 Jahre 2004-2002
d) Juniorenklasse Mädchen + Jungen (Jun-M + J) 18-20 Jahre 2001-1999
e) Damen- und Schützenklasse (Da + Sch) 21-40 Jahre 1998-1979
f) Damen- und Herren-Altersklasse (Da-Alt + Alt) 41-50 Jahre 1978-1969
g) Damen- und Herren-Seniorenklasse (Da-Sen + Sen) 51-60 Jahre 1968-1959
h) Damen- und Herren-Seniorenklasse I (Da-Sen I + Sen I) 61-70 Jahre 1958-1949
i) Damen- und Herren-Seniorenklasse II (Da-Sen II +Sen II) 71- > Jahre 1948- >
j) Beh-I (Beh I ) 18-50 Jahre 2001-1969
k) Beh-II (Beh II ) ab 51- > Jahre 1968- >
l) Klasse I Freie Pistole (KL I ) 15-50 Jahre 2004-1969
m) Klasse II Freie Pistole (KL II ) ab 51- > Jahre 1968- >
Klassen Ordonnanzwaffen:
n) Jun-M+J bis Sch KL I (Jun M - Sch) 18-40 Jahre 2001-1979
o) Da-Alt bis Sen KL II (Da Alt – Sen) 41-60 Jahre 1978-1959
p) Da-Sen I bis Sen II KL III (Da Sen I – Sen II) ab 61- >Jahre 1958- >
Waffenarten, Anschlagsarten und Anzahl der Schüsse
L u f t g e w e h r
a ) Schül I bis 11 Jahre 20 Schuß stehend in einer Pendelschnur, je Scheibe 1 Schuß
b ) Schül II von 12 bis 14 Jahre 20 Schuß stehend freihändig, je Scheibe 1 Schuß
c ) JSch – M und JSch – J
Wahlweise
30 Schuß je 10 Schuß liegend , stehend und kniend oder sitzend freihändig , je Scheibe 1 Schuß
Oder
JSch, Jun, Da, Sch u. Alt 30 Schuß stehend freihändig , je Scheibe 1 Schuß
d ) Da – Alt, Da – Sen, Sen, Da – Sen I, Sen I, Da – Sen II u. Sen II
30 Schuß, Anschlagsarten nach den Bestimmungen unter VII 3.oder 4. je Scheibe 1 Schuß
e ) Beh I u. II 30 Schuß, Anschlagsarten wie unter VII 6.a-d, je Scheibe 1Schuß
f ) Schül I und II 20 Schuß je Scheibe 1 Schuß stehend aufgelegt
alle weiteren Klassen 30 Schuß je Scheibe 1 Schuß stehend aufgelegt
L u f t p i s t o l e
a ) Klasseneinteilung und Schußzahl wie bei Luftgewehr jedoch je Scheibe 5 Schuß. Anschlagsart in
allen Klassen stehend freihändig in der Beh Klasse kann auch sitzend freihändig, wenn im
Schießbuch eingetragen, geschossen werden. Der Körper darf hierbei keinesfalls
angelehnt und der Arm nicht aufgelegt sein.
K l e i n k a l i b e r
a ) JSch – J Jun – J und Sch
30 Schuß je 10 Schuß liegend, stehend und kniend oder sitzend freihändig, je Scheibe 2 Schuß
b ) JSch – M Jun – M Da und Alt 30 Schuß liegend freihändig, je Scheibe 2 Schuß
c ) Da – Alt, Da – Sen, Sen, Da – Sen I, Sen I, Da – Sen II und Sen II 30 Schuß, Anschlagsart
wahlweise nach den Bestimmungen unter VII 1.oder 4. je Scheibe 2 Schuß
f ) Alle Klassen von JSch bis Beh I und II 30 Schuß je Scheibe 2 Schuß stehend aufgelegt
K l e i n k a l i b e r – e n g l. M a t c h
a ) Alle zugelassenen Klassen ab JSch 60 Schuß liegend freihändig.
Ab Da – Sen I kann wahlweise auch sitzend freihändig geschossen werden.
Mannschaftsauffüllung in Richtung Damen oder Schützenklasse ist dann aber nicht möglich.
Beh, wenn im Schießbuch eingetragen wie unter VII 6 b, je Scheibe 2 Schuß
S p o r t p i s t o l e K K u . G K
a) Klasseneinteilung und Schußzahl wie bei Kleinkaliber
Anschlagsart wie bei Luftpistole, je Scheibe 10 Schuß
F r e i e P i s t o l e
a ) Zwei Klassen ab 15 bis 50 Jahre und ab 51 Jahre in beiden Klassen Frauen und Männer gemischt
b ) Zugelassen sind Pistolen u. Revolver im Kal.5.6 ( 22 lfb )
c ) Abzug beliebig
d ) Mehrlader müssen als Einzellader verwendet werden
e ) 30 Schuß stehend freihändig
f ) je Scheibe 10 Schuß
G e b r a u c h s p i s t o l e G K K1a = Mikrometervisierung GK K1 = starre Visierung
Zwei Klassen ab 18 bis 50 Jahre und ab 51 Jahre Frauen und Männer gemischt
30 Schuß stehend freihändig oder beidhändig. 3 Scheiben je 10 Schuß
Kal. 7,62 (32 ACP) – 45 ACP (11,43 x 23mm)
R e v o l v e r G K 2
Zwei Klassen ab 18 bis 50 Jahre und ab 51 Jahre Frauen und Männer gemischt
30 Schuß stehend freihändig oder beidhändig. 3 Scheiben je 10 Schuß
Kal. ,38 Spezial / .357Mag./.41 Colt Automatic bis 455
Gewehr [ GK – L1 bis GK – L6] Vier Klassen Frauen u. Männer gemischt
20 Schuss liegend aufgelegt, Selbstladebüchse 20 Schuss aufgelegt
Scheiben 100 und 300 Meter gemäß Sportordnung.
50 Meter reduzierte Ordonnanzgewehrscheibe: 34 x 34 cm 10 = 25 mm,
Breite der Ringe 12,5 mm
Schußzeit und Probeschüsse
Luftgewehr und Luftpistole maximal 55 Min. Schül. Klasse 40 Min.
einschließlich unbeschränkter Probeschüsse vor der Wettkampfserie
Kleinkaliber
a ) liegend 20 Min. stehend u. kniend je 25 Min einschließlich unbeschränkter Probeschüsse, die
beliebig vor jeder Anschlagsart abgegeben werden können. Gesamtzeit 75 Min
b - c) max. 50 Min. einschließlich unbeschränkter Probeschüsse vor der Wettkampfserie.
Kleinkaliber engl. Match maximal 100 Min.
einschließlich unbeschränkter Probeschüsse vor der Wettkampfserie
Sportpistole KK und GK
Wertungsserie 40 Min.
Vor Beginn der Wertungsserie kann eine Probeserie von 10 Schuß in 15 Min. abgegeben werden.
Freie Pistole
75 Min. Innerhalb der Schußzeit können beliebig viele Probeschüsse vor dem 1.Wettkampfschuß abgegeben werden.
Gebrauchspistole GK – K1
Vor der Wertungsserie kann eine Probeserie von 5 Schuß in 5 Min. abgegeben werden.
3 Wertungsserien a 10 Schuß in je 10 Min. Pro Wertungsserie 1 Scheibe. Visierung wie Original.
Revolver GK – K2
Vor der Wertungsserie kann eine Probeserie von 5 Schuß in 5 Min. abgegeben werden.
3 Wertungsserien a 10 Schuß in je 10 Min. Pro Wertungsserie 1 Scheibe. Visierung offen.
Ordonanz Langwaffen L3 – L4
Scheiben 100 und 300 Meter gemäß Sportordnung.
50 Meter reduzierte Ordonnanzgewehrscheibe: 34 x 34 cm 10 = 25 mm, Breite der Ringe 12,5 mm
Sollte ein Schütze die volle Schießzeit ausnutzen, so sollten die letzten 5Min. angesagt werden.
Waffenkontrolle muss sein, denn das richtige Abzugsgewicht ist zugleich Sicherheitsvorschrift.
Nur wenn die Waffe den Vorschriften entspricht, darf der Aufkleber angebracht werden und die
Aufsicht kann den Start freigeben.
Zu den Vorschriften gehört auch das Überprüfen der Kartuschen bei LG und LP.
Sollte ein Schütze in seinem LG oder LP bei den Kartuschen abgelaufene Daten haben, so
muss er mit einer gültigen Waffe schießen oder er wird für das Schießen disqualifiziert.
Alle Waffen sollen beim Transport zur Waffenkontrolle und zum Schießstand im Futteral transportiert werden.
Es ist Pflicht eine Pufferpatrone mit rotem Endstück zur besseren Kontrolle einzusetzen.
Es ist darauf zu achten, dass der Korntunnel mit seinen Zielhilfsmitteln nicht über das Laufende
hinausragt. Ausnahme bei Langwaffen die eine Wasserwaage am Korn angebracht haben, darf diese
10 mm am Laufende überstehen.